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Nadine Isabelle Henrich (*1990) ist Kunsthistorikerin mit den Schwerpunkten Fotografie, vernetzte Bilder und zeitbasierte Medien und ist leitende Kuratorin des Hauses der Photographie in den Deichtorhallen in Hamburg. Zuvor war Henrich Curatorial Fellow am Getty Research Institute in Los Angeles (2022-2023) und arbeitete in den kuratorischen Teams u.a. des Fotomuseums Winterthur und des Museums Folkwang (2021-2023) im Rahmen des internationalen Stipendienprogramms Museum Curators of Photography.
Zu ihren jüngsten Ausstellungen gehören u.a. „States of Rebirth“ (2025) und „Tactics and Mythologies“ (2024/25) im Haus der Photographie, „Poetics of Search“ im Fotomuseum Winterthur (2022/2023), „Visions of Ukraine“ im Museum Folkwang, Essen (2022).
In Berlin arbeitete sie als Kuratorin und Doktorandin bei Daimler Contemporary (2017-2020), wo sie u.a. die Ausstellung „Evoking Reality“ (2018/19) mit Künstler*innen wie Clément Cogitore, Tacita Dean, Alia Farid, Cao Fei, Pieter Hugo, Richard Mosse, Viviane Sassen, Berni Searle, Guy Tillim, Sharif Waked, Maya Zack konzipierte. Zuvor arbeitete Henrich als Research Associate bei Heiner Bastian Fine Arts, Berlin/London (2015/16). Nach Studien und Stipendien in Florenz, Rom und Frankfurt, schloss Henrich ihren Master in Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin ab (2016) und promoviert am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.
Roxana Rios *1994 (they/them) lebt und arbeitet derzeit in Leipzig. 2017 nahm Roxana ein Doppelstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig und der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg auf und studierte in den Klassen von Heidi Specker und Juergen Teller. Nach dem Abschluss an der AdBK, trat Roxana Isabel Lewis‘ Klasse der Performativen Künste bei und erhielt dort 2023 das Diplom. Bisherige Arbeiten wurden unter anderem im Museum Folkwang Essen, Museum der Bildenden Künste Leipzig, FOTOHOF Salzburg und im Rahmen von Plat(t)form im Fotomuseum Winterthur gezeigt. Roxana war nominiert für den Bundespreis für Kunststudierende 2020 und erhielt 2024 das Stipendium für Zeitgenössische deutsche Fotografie.