Erik Kessels

Artist Meets Archive #1: Archive Land

Erik Kessels (*1966 in Roermond, Niederlande) lebt und arbeitet in Amsterdam. Als Creative Director leitet er die Werbeagentur KesselsKramer in Amsterdam, welche er zusammen mit Johan Kramer 1995 als „legendäre und unorthodoxe“ Kommunikationsagentur gründete.Artist ProgrammeArtist Meets Archive
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Erik Kessels war eingeladener Künstler im MAKK- Museum für Angewandte Kunst Köln als Teil der ersten Ausgabe des Artist Meets Archive Projektes. Eröffnung der Ausstellung *Archive Land* im Museum für Angewandte Kunst Köln: Samstag, 4. Mai 2019 um 21 Uhr mit Soundperformance mit SCANNER.

Seit 2000 ist er außerdem Herausgeber des Fotografie-Magazins „Useful Photograpy“ und hat über 60 Bücher herausgegeben, wie beispielsweise "Missing Links" (1999), "The Instant Men" (2000), "In almost every picture" (2001-2013) und "Wonder" (2006)Kessels fotografiert nicht selbst sondern setzt sich humorvoll, klug und pointiert als Sammler und Kurator mit vorhandenen Fotografien und Found Footage auseinander. Sein künstlerisches Interesse gilt dabei insbesondere der Unvollkommenheit und dem Missgeschick von gefundenen Amateur-Fotografien aus Familienalben, Archiven und dem Internet. Er spürt unsichtbare und unentdeckte Muster in den zahllosen Fotomappen der meist privaten Bildarchive auf und betreibt damit eine Art visuelle Archäologie. Durch seine Auswahl und Aufbereitung werden die Fotografien aus ihren Kontexten gelöst und in neue Zusammenhänge gestellt. Es ist vielmehr die Suche nach der Geschichte hinter den Fotografien als die Beschäftigung mit dem tatsächlichen Bild, die Kessels interessiert.

Die Arbeit mit Archiven gibt mir die Freiheit, Bilder auf objektive und frische Weise zu betrachten. Ich versuche ungesehene Muster zu entdecken und suche nach dem Unerwarteten. Eine Art visuelle Archäologie.

Erik Kessels

Die bisher unveröffentlichte Schablonensammlung des MAKK ist Teil der umfangreichen Grafiksammlung des Museums. Diese Sammlung umfasst rund 25.000 Illustrationen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und gleicht einer Bildenzyklopädie, die alle Kunstgattungen umfasst. Wir sind gespannt, wie der Künstler Erik Kessels sein kuratorisches Prinzip der "visuellen Archäologie" auf die MAKK-Schablonensammlung anwendet und damit neue Assoziationen und neue Sichtweisen auf noch nie gezeigtes Archivmaterial ermöglicht

Internationale Photoszene Köln

Weitere Informationen zu Erik Kessels

www.kesselskramer.com

Artist Meets Archive Künstler:innen
 From Vies possibles et imaginaires © Yasmine Eid-Sabbagh and Rozenn Quéré, 2012

Yasmine Eid-Sabbagh

Artist Meets Archive #2: Rautenstrauch-Joests Katze Das Kratzen an der Black Box kolonialer Fotografien

 Joan Fontcuberta © Damian Zimmermann

Joan Fontcuberta

Artist Meets Archive #2:
Gossan: Mars Mission

 Philipp Goldbach © Karin Ruëtz

Philipp Goldbach

Artist Meets Archive #2: Image Cycle

 Naoya Hatakeyama © Marion Mennicken

Naoya Hatakeyama

Artist Meets Archive #3: Yokohama Souvenirs

 Lebohang Kganye © Lerato Ntombela

Lebohang Kganye

Artist Meets Archive #3: Rautenstrauch-Joest-Museum

 Ola Kolehmainen © Maija Toivane

Ola Kolehmainen

Artist Meets Archive #1: COELN. Cathedral of Light

 Pablo Lerma © T. Ripa

Pablo Lerma

Artist Meets Archive #3: NS-Dokumentationszentrum

 Lilly Lulay © Enrique Ramirez

Lilly Lulay

Artist Meets Archive #3: Rheinisches Bildarchiv

 Anna Orłowksa © Chrobot&Filak

Anna Orłowksa

Artist Meets Archive #2: Ein Teil des Teils

 Ronit Porat © Yair Barak

Ronit Porat

Artist Meets Archive #1: Paradiesvogel

 Rosângela Rennó © Julia Rennó

Rosângela Rennó

Artist Meets Archive #2: Eaux des Colonies

 Fiona Tan © A van Leeuwarden

Fiona Tan

Artist Meets Archive #1: GAAF

 Roselyne Titaud © Yves Bresson

Roselyne Titaud

Artist Meets Archive #1: Die Hummer-Quadrille

 Antje van Wichelen © Antje van Wichelen

Antje van Wichelen

Artist Meets Archive #1: NOISY IMAGES

Künstler:innen

Zwischen 2018 und 2023 konnten bislang 3 Ausgaben des Programms von Artist Meets Archive realisiert werden. Insgesamt 15 Künstler:innen nahmen teil und präsentierten ihre Projekte zum Photoszene-Festival in Köln.

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